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Poker-König Peter Zanoni im Visier der Polizei

In Österreich wurden 12 Casinos geprüft und die Razzia bei Poker-König brachte den Betreiber nun in das Visier der Polizei und der Finanzbehörde. Seit Tagen laufen abendliche Razzien in allen 12 Casino-Standorten österreichweit – sämtliches Bargeld in den Kassen wurden beschlagnahmt. Bei Österreichs Poker-König geht es um eine angebliche Steuerschuld von 100 Mio. Euro.

Karten-Casinos dürfen bis 2019 geöffnet bleiben

Der Hintergrund ist eine Rechtsauseinandersetzung des Unternehmens mit der Republik Österreich. Diese läuft nicht erst seit „gestern“, sondern bereits seit Jahren. Der Poker-König Peter Zanoni, Gründer und Geschäftsführer der betroffenen Concorde Card Casino Gruppe darf bis inklusive 2019 – auch wenn eigentlich nicht mehr erlaubt, so wird es dennoch entschuldigt – seine Karten-Casinos weiterhin betreiben. Dafür erhebt die Finanzbehörde eine Glücksspielabgabe von 16 % auf den Einsatz der Spieler.

Seit mehr als 23 Jahre kämpft er für das private Pokern, doch nun hat der Streit eine neue Eskatlationsstufe erreicht. Zwar machen die österreichischen Behörden den Concord Casinos seit langen das Leben schwer, doch gaben niemals klein bei. Sondern es wurden Gesetzesnovellen und Bescheide erkämpft, die am Ende oft erfolgreich waren.
2013 gelang es Zanoni eine Änderung im Glücksspielgesetz, durch den Verfassungsgerichtshof aufheben zu lassen. Doch die Behörden schlugen zurück und erklärten Poker wieder zum Glücksspiel, in dem eine neuerliche Gesetzesänderung durchgeführt wurde. In dieser ist die Vergabe von eigenen Lizenzen nicht mehr vorgesehen.

Der streitbare Pokerbetreiber kämpft jedoch weiter, trotz diverser gegenteiliger Urteile – und er will nicht zahlen. Der sogenannte Abgabenrückstand soll inzwischen auf eine Steuerschuld von satten 100 Mio. Euro angestiegen sein. Um „die abgabenrechtlichen Ansprüche durchzusetzen“, wie es im Beamtendeutsch heißt, jagt seit Montag, den 27.03.2017 eine Razzia die andere in allen 12 Casino-Standorten des Betreibers. Jedes Mal wurde sämtliches Bargeld in den Kassen bzw. die verlorenen Spielgelder der Casino-Besucher beschlagnahmt.

Es geht um Millionenbeträge

Bislang laufen die Razzien offenbar ruhig ab. Das bedeutet, der Spielbetrieb der Casinos wird nicht gestört und es werden auch keine einzelnen Spieler kontrolliert. Auch die Spielgelder werden nicht angetastet. Die Solidarität der Spieler mit den Casinos ist weiterhin groß und im laufenden Turnierbetrieb können derzeit auch keine Auswirkungen festgestellt werden. Somit läuft die Action in den Concorde Card Casinos weiterhin wie gewohnt.

Nach Verlautbarungen geht es mittlerweile um Millionenbeträge. Auf Anfragen einer österreichischen Zeitung (Krone.at) hieß es lapidar nur, dass derzeit keine Stellungnahme gegeben wird. Man wird sehen und muss abwarten, wie viele Asse der Poker-König im Bezug auf den Streit mit den Behörden noch im Ärmel hat.

 

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